Der Lyriker Jan Wagner (1971) notiert eine "Ansprache an die Kaiserpinguine", es geht um ihren eigenen Abschied von der Erde (aus: Hanser Verlag, "Steine und Erden, 2023), nachzulesen und interpretiert in der Reihe "Frankfurter Anthologie der FAZ.
Richard Georg „Ror“ Wolf (1932-2020) war ein Schriftsteller und Künstler, der sich einen Namen unter anderem als "Fußball-Poet" gemacht hat. Der Vers stammt aus dem Gedicht "Rammer & Brecher. 3. Fußball-Sonett".
Theodor Fontane (1819-1898), der den Jüngeren vielleicht noch mit seinem "Ribbeck" bekannt ist, schrieb das Gedicht "Die Alten und die Jungen" 1847, da war er 28 Jahre alt. Das Thema ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit, nachzulesen auf Wikisource.
Wilhelm Klemm (1881-1968) gilt neben Georg Trakl als einer der großen Lyriker…
Christian Morgenstern (1871-1914) steht für die komische Lyrik, dieses Gedicht “Stilles Reifen” schrieb Morgenstern 1892, also mit 21 Jahren. Ganz nachzulesen ist es im Lyrik Kompass.
Hans Carl Artmann (1921-2000) schrieb dieses schwarzlaunige Stück unter dem Titel “Wenn im Öflein’s Feuer kracht” als Teil einer Sammlung von Kinderreimen. Nachzulesen auf Planet Lyrik.
Heute ist es ein Vers aus dem Gedicht “Intermezzo” von Hugo Ball (1886-1927), der mir aufgefallen ist, auch wegen der Neuschöpfung “Alleszerschwätzer”. Das Gedicht findet sich in voller Länge bei Planet Lyrik
Heute stelle ich einen Vers aus dem Gedicht “Es ist alles anders” von Rose Ausländer (11.5.1901 - 3.1.1988) vor. Das komplette Gedicht findet man zum Beispiel auf der Webseite Deutsche Lyrik
Mein Satz ist eigentlich kein Vers. Oder vielleicht doch, ein Satz fast wie ein Vers:
Das Gedicht “An das Publikum” ist von Kurt Tucholsky (1890-1935), er schrieb es 1931 unter seinem Pseudonym Theobald Tiger für “Die Weltbühne. Komplett auf Text-Log nachzulesen.