Über

Mitte der 70er Jahre fotografierte mein Vater mit einer neu erstandenen Minolta. Das Stück war teuer, eine Spiegelreflexkamera hatte damals noch nicht jeder. Irgendwann spendierte er mir einen Film und ließ mich nach einer ausführlichen theoretischen Einweisung in Blende und Verschlußzeit einfach machen.

Minolta wurde von Sony übernommen, das Fotografieren ist dank der Digitaltechnik leichter und die Ergebnisse sieht man sofort. Gut so, denn der technische Fortschritt , z.B. der Autofokus, war mir sehr hilfreich. Und auf den Film warten mochte ich noch nie.

Das Fotografieren blieb lange ein Urlaubshobby, erst in den letzten Jahren versuche ich meine Fotos auch in der näheren Umgebung zu machen und damit auch andere Motive zu erkennen.

Jetzt also diese Seite, ohne Archive und Rückblicke, ohne Kategorien. Ohne Gedöns könnte man sagen. Abgesehen von „Arten im Garten“ und vom Projekt „Digital mal 2“ verschwindet alles. Nach einem Tag, einer Woche oder einem Monat wird ein Foto durch ein neues Foto ersetzt.

Werner Volmari